LGBT, LGBTI, LGBTQ, LGBTQI und LGBTQIA – wofür stehen diese Abkürzungen überhaupt? In verschiedenen Variationen repräsentieren sie queeres Leben mit den Begriffen Lesbian, Gay, Bisexual, Trans*, Queer, Inter* und Asexual. Die Sternchen markieren eine Vielzahl an Endungen, und inkludieren und betonen so die Diversität sexueller und geschlechtlicher Identitäten. Alle Menschen, die sich dem Begriff zuordnen, teilen die Gemeinsamkeit, nicht der Heteronormativität zu entsprechen.
Der Nahost-Konflikt schwebte über dem diesjährigen Dyke* March am Vorabend des CSD. Doch die Organisator*innen wollten Spaltungsversuche nicht hinnehmen.
Vor 30 Jahren wurde der „Schwulenparagraf“ 175 abgeschafft. Klaus Schirdewahn war noch von ihm betroffen. Heute setzt er sich für ältere Schwule ein.
Eine Gruppe Jugendlicher hat zwei Männer am Spreeufer angegriffen. Nachdem es nicht gelang, ihnen eine Regenbogenfahne zu entreißen, schlug sie zu.
Der Regierende Bürgermeister hält keine Eröffnungsrede. Kai Wegner hat den CSD-Verein enttäuscht – er hatte eine Bundesratsinitiative versprochen.
Der Christopher Street Day wurzelt in militanter Selbstbehauptung. Auch in diesem Jahr gibt es ein Gegenprogramm zu Pinkwashing und Kommerz.
Wenn es um Sex gegen Geld zwischen Männern geht, kommt schnell die Moral ins Spiel. Ein Gespräch mit Lukas Weber vom Berliner Verein Hilfe für Jungs.
In Berlin bieten männliche Sexarbeiter ihre Dienste an. Filmemacher Biko Julian Voigts erzählt über deren Arbeit in seinem Kurzfilm „Boys Club“.
HIV und Aids sind weitgehend aus dem Bewusstsein verschwunden. Soll die Krankheit nicht grassieren, muss öffentlich über Sex gesprochen werden.
Sie ist lesbisch und die Frontfrau der homophoben AfD. Wie geht das zusammen? Gar nicht. Alice Weidel ist eine Schande für die lesbische Bewegung.
Der Regierende hält keine Ansprache beim diesjährigen CSD. Vorausgegangen war eine Debatte über eine vom Senat vertrödelte Bundesratsinitiative.
Das Grab von Charlotte von Mahlsdorf soll offiziell ein Berliner Ehrengrab werden. Die BVV Marzahn-Hellersdorf schickt das Bezirksamt in die Spur.
Das Café Berio im Schöneberger Regenbogenkiez steht vor dem Aus. Der Vermieter will den Mietvertrag nicht verlängern. Proteste haben wenig bewirkt.
Die katholische Kirche nimmt erstmals am Christopher Street Day in Köln teil. Die Organisator:innen freut das, eine rechte Petition nicht.
Der ehemalige Rennprofi Ralf Schumacher outet sich – dabei wird deutlich, wie sehr er sich von der Macho-Welt des Rennsports distanziert hat.
Am Wochenende feiert das sächsische Pirna den Christopher Street Day – trotz und wegen des AfD-nahen Oberbürgermeisters.
Neue Medikamente machen Hoffnung auf ungeschützten Sex, vor allem in der schwulen Szene. Doch ohne Nachteile geht es nicht.
Levan Akin verbindet in seinem Spielfilm „Crossing – Auf der Suche nach Tekla“ ein Roadmovie mit einem Porträt der LGBTQ-Community von Istanbul.
Bei der „behindert und verrückt feiern“ Parade am Samstag kämpfen Menschen mit Behinderung und psychiatrischen Diagnosen für mehr Selbstbestimmung
Erstmals hat der Zensus Menschen gezählt, die als „divers“ gemeldet sind. Die Zahlen liegen der taz vor. Warum sind sie so niedrig?